FAQ

Das funktioniert leider nicht. Aber es lassen sich auf jeden Fall zahlreiche Süßspeisen im CANCOOKING-Verfahren zubereiten. Zum Beispiel ein leckerer Milchreis oder ein Frühstücks-Porridge.

In der CAN selbst kann man nicht braten. Allerdings werden Gewürze, Zwiebeln und auch Fleisch vor der Abfüllung kurz in der Pfanne angebraten, damit die Speise durch die Röstaromen richtig aromatisch schmeckt.

Am besten eignet sich ein Bio-Fett, dessen Fettsäuren beim Erhitzen nicht oxidieren. Das wären zum Beispiel Ghee, Kokosfett, Sesamöl und Rapsöl. Diese Fette entfalten ebenso keine hormonähnlichen Wirkungen. Olivenöl und andere kurzkettige Öle empfehlen wir nur, um sie auf das fertige Gericht zu geben.

Mit mundgerechten Stücken bzw. kleinen Würfeln oder mit Hackfleisch kann man sehr gut in der CAN Fleischgerichte zubereiten. Vorher kurz nach Geschmack anbraten, um Röstaromen zu erzeugen, mit Flüssigkeit ablöschen und aufkochend in die CAN abfüllen. Die Garzeiten variieren dabei zwischen 2 Stunden für Hühnerfleisch und bis zu 6 Stunden für beispielsweise Rindergulasch.

Nein, das funktioniert leider nicht.

Ghee ist ein ayurvedisches Butterreinfett. Es eignet sich aufgrund seiner gesättigten Fettsäuren gut zum Erhitzen und ist das berühmteste Fett des Ayurveda.

Die CAN eignet sich perfekt für die Zubereitung von Linsen jeglicher Art, denn sie haben in der Thermoskanne viel Zeit zum Quellen. Am sichersten funktionieren nach unseren Erfahrungen gespaltene, rote, gelbe oder braune Linsen. Diese kurz mit etwas Ghee anrösten, Linsengewürz für die gute Verträglichkeit hinzufügen, mit Wasser aufkochen und abfüllen. Unser Tipp: Erst bei Verzehr salzen, denn sonst quellen die Linsen nicht gut.

Mung Dal - geschält und gespalten - funktioniert super gut mit normalen Garzeiten ab 1 h, Mung Dal gilt ayurvedisch als verträglichste alle Linsen und Bohnen. Auch die Uridbohne ist lecker in der Can. Sonst über Nacht einweichen, oder auch mal aus der Dose wie für Chili con/sin carne.

Grundsätzlich funktioniert Reis gut, allerdings braucht Reis seine eigene CAN und eine besondere Zubereitung. Genauso wie Hirse, Buchweizen, Quinoa, Bulgur u.v.m. Als Faustregel kann man sich merken, dass ein Teil Getreide etwa eineinhalb Teile Wasser benötigt. Außerdem sollte man 2 cm Platz in der Thermoskanne lassen, damit das Getreide genügend Raum zum Quellen hat. Besonders körnig bleibt Reis bzw. Getreide, wenn es vorher mit etwas Ghee glasig angeröstet wird.

Übliche Pasta funktioniert in der CAN leider nicht. Wenn du jedoch rote Linsennudeln nimmst, schmeckst Du kaum einen Unterschied (siehe Rezept mediterrane Nudeln) und sie werden schön al dente. Buchstabennudeln können super in einer Suppe verwendet werden und auch Hartweizengrieß-Nudeln in kleinen Portionen sind zu empfehlen.

Du kannst die CAN am besten mit heißem Wasser, mildem, ökologischem Spülmittel und einer kleinen Rundbürste auswaschen. Manche Thermoskannen eignen sich auch für die Spülmaschine (siehe Gebrauchsanweisung). Die Dichtungen können meist separat gewaschen werden.

Schau dich dafür gerne in unserer Warenkunde um.

Für Thermoskannen zum Essen haben sich verschiedene Begrifflichkeiten wie zum Beispiel Lunchbox, Thermobehälter, Food Jar, FoodCanister, Essensthermoskanne, Isolierthermobox etc. etabliert.

Das funktioniert mit den meisten Lebensmitteln sehr gut. Am besten die TK-Ware am Abend vorher aus dem Tiefkühler herausnehmen und langsam auftauen. Wenn du spontan tiefgekühlte Dinge zubereiten möchtest, eignen sich grüne Bohnen, Erbsen und Hackfleischbällchen besonders gut, da diese schnell vorher für die CAN durchhitzt werden können.

Braten, Backen, Frittieren und die Zubereitung der meisten Nudelsorten funktionieren leider nicht. 

Durch heißes Einfüllen  und dann Abkühlen des Inhalts entsteht ein Unterdruck bzw. Vakuum - hier gleicht bei guten CANS das Ventil aus. Sonst kann es passieren, dass der Deckel kaum zu öffnen ist oder fast explodiert. Sollte der Inhalt irgendwie gären, entsteht ein Überdruck. Auch hier soll das Ventil ausgleichen, sonst kann der Deckel mit Druck herausgedrückt werden.

Dies kann viele verschiedene Gründe haben:

• Ist die CAN mit kochendem Wasser vorgewärmt worden?
• Hat die Speise wirklich gekocht?
• Isoliert die CAN genügend? (Siehe Warenkunde [Link zu: Warenkunde]) Manche Becher to go sind nur vier bis sechs Stunden warm (= 30 bis 50 Grad)
• Habe ich genügend Wasser in der CAN? (mindestens 1/3 bis 1/4 des Inhalts)
• Könnte das Vakuum der CAN defekt sein, ohne dass man es von außen sehen kann? Ein Indiz dafür wäre es, wenn die CAN äußerlich warm oder sogar heiß ist.